Haus Georgi

Unser "Haus Georgi"

Zwischen Tradition und Moderne

Unter dem Dach des Hauses Georgi vereinen sich Aus-, Fort- und Weiterbildung von Fachkräften im Gesundheitswesen. Das Gebäude beheimatet die Christliche Bildungsakademie für Gesundheitsberufe Aachen GmbH (CBG), eine ökumenische Gesellschaft, die ein vielfältiges Bildungsangebot bereithält. 

Die Namensgebung Haus Georgi würdigt die Familie Georgi als eine den Evangelischen Krankenhausverein seit Jahrzehnten nachhaltig prägende Familie und verdeutlicht zugleich unsere Philosophie zwischen Tradition und Moderne: Mit Dankbarkeit schauen wir auf unsere Wurzeln zurück; mit Pionier- und Innovationsgeist gestalten wir die Zukunft und setzen neue Projekte um. 

Eines dieser Projekte ist unsere Bildungsakademie. Mit Weitsicht und Engagement ist ein multifunktionales Gebäude entstanden: Auf drei Unterrichtsgeschossen befinden sich mit großen Magnet- und Projektionsflächen ausgestattete Seminar- und Gruppenräume, Mehrzweckräume, Pausenräume und eine Bibliothek, die eine vielseitige Nutzung ermöglichen. Mobile Möbel lassen dynamische Unterrichtsszenarien zu. Virtuelle Lernräume und die Ausstattung mit W-LAN unterstützen die digitale Vernetzung im Lernprozess. Die durchdachte Infrastruktur belegte den zweiten Platz beim Innovationspreis, verliehen 2012 vom Deutschen Pflegerat.

Insgesamt bietet das Haus Georgi Raum für 400 Aus-, Fort- und Weiterbildungsplätze. 30 Mitarbeiter*innen füllen das Gebäude mit Kompetenz, Motivation und Gestaltungswillen. Denn trotz modernster Räumlichkeiten und Ausstattung sind es die Menschen, die durch pädagogische und didaktische Kompetenz gute Bildung gestalten.

Zusätzliche Informationen
  • 2011 Beginn der Grundsanierung
  • 1. Januar 2012 Inbetriebnahme
  • 20. April 2012 Einweihung

Seit 1937 ist die Familie Georgi aktiv und gestaltend für den Evangelischen Krankenhausverein tätig. Herr Dr. Rudolf Georgi selbst war von 1937 bis 1947 und von 1955 bis 1959 Vorstandsvorsitzender des Vereins. Eine schwierige Zeit, die sich viele von uns heute nicht mehr vorstellen können. Mehrfach war das Luisenhospital in dieser Phase von Schließung bedroht.

Nachdem sein Sohn, Werner Georgi, bereits seit September 1976 im Aufsichtsrat tätig war, wurde er Nachfolger von Hugo Cadenbach als heutiger Aufsichtsratsvorsitzender des Evangelischen Krankenhausvereins. Seither hat er mit den anderen Aufsichtsratsmitgliedern und Vorständen eine fulminante Entwicklung klug und besonnen gesteuert und nahezu täglich begleitet. Wesentliche Entscheidungen zur Verbesserung der medizinischen Versorgung der Aachener Bevölkerung wurden in seiner bisherigen Amtszeit getroffen. Wie bei seinem Vater und den anderen Aufsichtsratsmitgliedern war dieses außergewöhnliche Engagement frei von persönlichen Interessen immer ehrenamtlich, obwohl die Entwicklung zeitweise eine ganztägige Anwesenheit erforderte.

Insbesondere das Thema Bildung liegt Werner Georgi seit jeher am Herzen. Die Konzeption, Förderung und Sanierung des heutigen Ausbildungsortes hat er als Aufsichtsratsvorsitzender daher engagiert vorangetrieben und begleitet. Hier bekommen junge Menschen die einmalige Chance, hervorragend und unter optimalen Bedingungen ausgebildet werden zu können. Unser breites Bildungsangebot kommt unseren Patienten - heute und auch in Zukunft - sehr zugute.

Als Zeichen besonders hoher Wertschätzung trägt die Bildungsakademie daher den Namen „Haus Georgi“.

Das "Haus Georgi" ist ein modern ausgestattetes, grundsaniertes Gebäude mit neuem Anbau. Auf drei Unterrichtsgeschossen und einer Büroebene stehen auf 1.730 m² mit moderner Medientechnik und großen Magnet- und Projektionsflächen ausgestattete Seminar- und Gruppenräume, Demonstrationsräume, Pausenräume und eine Bibliothek zur Verfügung.

Bei der Ausstattung stand der Gedanke einer flexiblen und vielseitigen Nutzung im Vordergrund, was auch daran zu erkennen ist, dass die Tische und Stühle mit Rollen versehen sind. Die Räume können somit in kurzer Zeit umgestaltet und den jeweiligen Unterrichtsszenarien angepasst werden. Auch spielen moderne, interaktive Lernwelten und Medien – gezielt und abgestimmt eingesetzt – eine zunehmend größere Rolle. Dazu gibt es einen virtuellen Lernraum mit WLAN-System und einer internetbasierten Lernplattform.