Apotheke

Apotheke

Erfahrung direkt vor Ort – seit 1902

Nicht jedes Krankenhaus in Deutschland leistet sich eine eigene Krankenhausapotheke, doch unsere 1902 gegründete kleine Spitalapotheke hat sich im Laufe der Jahre zu einer modernen interdisziplinären Serviceabteilung entwickelt. Kerntätigkeit ist die Medikamentenauswahl aus knapp 70.000 Medikamenten des deutschen Marktes. Im Dialog mit der Ärzteschaft werden Wirkstoffe und Arzneimittel stets neu bewertet, um dann in einer Arzneimittelliste von ca. 700 fürs Haus verbindlichen Präparaten zusammengefasst zu werden. Moderne Datenbanken, Literatur- und Internetrecherchen und die Zusammenarbeit mit anderen Krankenhausapotheken vermitteln uns ein aktuelles Bild sinnvoller Medikation.

Leistungen

Die Sicherheitder Medikamentenversorgung unserer Patienten ist oberstes Ziel. Die zentrale Apotheke kann Engpässe frühzeitig erkennen und daraufhin reagieren.

Jährlich werden etwa 1.300 verschiedene Lagerartikel, 225.000 Arzneimittelpackungen bzw. Infusionskartons und 30.000 Flaschen Desinfektionsmittel geliefert. Über die Apotheke können die Stationen die benötigten Arzneimittel schnell und flexibel bestellen. Aber die Apotheke nimmt nicht nur Bestellungen entgegen, sondern prüft auch deren Wirtschaftlichkeit: Gibt es Doppelbestellungen, die sich vermeiden lassen oder ist eine günstigere Therapie möglich?

Die Wege sind kurz – aufgrund der räumlichen Nähe sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schnell auf den Stationen. Dort arbeiten sie eng mit dem Ärzte- und Pflegepersonal zusammen und beratenzu Arzneimitteln. Sie helfen auch bei der Dokumentationvon Betäubungsmitteln oder koordinieren die Verwaltung und Ausgabe von Mietgeräten für einen Unterdruckverband zur Wundversorgung. Des Weiteren prüfen und stellen sie Rezepturen und Defekturen her.

Das Ziel der elektronischen Bestellaufnahme ist es, ein stationsindividuelles Standardsortimentan Arzneimitteln aufzubauen, das regelmäßig und automatischaufgefrischt wird.

Medikamente sind ein massiver Eingriff in den Stoffwechsel der Patienten. Auch in der Medikation gilt die goldene Regel: Weniger ist mehr!

Deshalb möchten wir Sie als Patientin oder Patient bitten, alle Medikamente, welche Sie regelmäßig einnehmen, beim Aufnahmegespräch der Ärztin oder dem Arzt mitzuteilen. Das Zusammenspiel unterschiedlicher Medikamente könnte sich schädlich auf den Genesungsprozess auswirkend daher ist es wichtig, den behandelnden Arzt zu informieren und gemeinsam mit ihm die Medikamenteneinnahme zu besprechen.

Beachten Sie bitte, dass wir Ihnen keine Medikamente verkaufen dürfen. Bei besonderen Wünschen halten Sie bitte Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt.

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